Unbox your Relationship – auch bei Kunden!

Thomas Stoklossa mit Tobias BeckAlle, die sich mit Kundenbegeisterung beschäftigen, wissen: Die verblüffende Idee von heute ist morgen schon alt und bekannt. Daher sind neue Ideen und Impulse immer willkommen. Aus diesem Grund war ich bei Tobias Beck in seiner aktuellen Tournee – und bin inspiriert und mit neuen Gedanken zurückgekommen. Besonders gefreut habe ich mich, ihn selbst zu treffen und mit ihm zu sprechen.

Sein Buch „Unbox your Relationship – Wie Du Menschen für Dich gewinnst und stabile Beziehungen aufbaust“ ist natürlich ein guter Input für alle, die sich mit dem Aufbau und der Pflege von (Kunden-)Beziehungen beschäftigen. Die Aussagen bestätigen auch meine Empfehlungen im Buch „Die KundenHerzGewinner“.

 

Hier drei Tipps aus „Unbox your Relationship“ für eine enge, partnerschaftliche Kundenbeziehung:

  • Die Beziehungskonten (ursprünglich von Stephen R. Covey): Sie sind vergleichbar zu einem Bankkonto – denn jeder Mensch führt solche emotionalen Konten, entweder gegenüber anderen Menschen oder Unternehmen. Diese werden meist positiv durch Freundlichkeit, Herzlichkeit, Freundschaft usw. aufgeladen. Dennoch gibt es auch Phasen, in denen jemand mehr von einem solchen Konto abhebt, als er eingezahlt hat. Das führt dann zu Brüchen in der Beziehung – und bei Unternehmen zur Abwanderung. Daher sollten Unternehmen immer darauf achten, dass das Beziehungskonto ihrer Kunden immer positiv gefüllt ist!
  • Neukunde vs. Bestandskundenbetreuung: Am Anfang von Beziehungen gibt es die Glückshormone, die einen schweben lassen. Ähnlich dazu wird einem vom Vertrieb vieles versprochen, solange man noch nicht unterschrieben hat. Danach sieht die Welt manchmal anders aus. Die Kernbotschaft ist: Kümmere Dich um Deine Bestandskunden wie um Neukunden – schließlich sollen diese möglichst lange glückliche Kunden bleiben.
  • Die fünf magischen Sprachen (angelehnt an „Die 5 Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman): Liebe kann auf sehr unterschiedliche, individuelle Weise ausgedrückt werden – möglicherweise kommt das beim Gegenüber nicht wie beabsichtigt an. Vielleicht deshalb, weil er oder sie eine andere „Sprache der Liebe“ spricht. Zu den Sprachen zählen beispielsweise Lob und Anerkennung, Zeit zu zweit (z.B. Abendessen), Geschenke oder Hilfeleistung. Diese „Sprachen“ können ebenso im Vertrieb angewendet werden, um Kundenbeziehungen zu pflegen.

 

Bei der Gelegenheit eine Vorankündigung: Vor einem Jahr erschien mein Buch „Die KundenHerzGewinner“. Dazu verlose ich nächste Woche drei Exemplare!

 

 

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